26. Juli 2013
Landrat Joachim Arnold besucht Werk von Fresenius Kabi in Friedberg
Der Landrat des Wetteraukreises Joachim Arnold hat heute das Werk von Fresenius Kabi in Friedberg besucht. Bei einem Rundgang informierte er sich über Fertigung und Produkte. Axel Kretschmann, stellvertretender Werksleiter von Fresenius Kabi, erläuterte dem Gast die Erweiterungen und Modernisierungen der vergangenen Jahre. Fresenius Kabi hat die Logistikkapazitäten deutlich ausgebaut, um der stetig steigenden internationalen Nachfrage nach Infusions- und klinischen Ernährungsprodukten gerecht zu werden.
Als neuestes Ausbauprojekt stellte Axel Kretschmann dem Besucher die Errichtung eines eigenen Blockheizkraftwerks vor. Hierfür wird Fresenius Kabi voraussichtlich rund sechs Millionen Euro investieren. „Durch diese eigene, lokale Wärme- und Stromversorgung werden wir die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts erhöhen und gleichzeitig CO2-Emissionen reduzieren", sagte Axel Kretschmann. Das Kraftwerk wird einen hohen Nutzungsgrad von rund 85 Prozent erreichen. Dank der Nähe zum Werk entstehen zudem so gut wie keine Transportverluste. Dadurch werden die CO2-Emissionen um rund 30 Prozent verringert. Die Inbetriebnahme des Kraftwerks mit einer Leistung von 3,4 Megawatt ist für Mitte des Jahres 2014 geplant.
Landrat Joachim Arnold betonte die gute Zusammenarbeit von Unternehmen und Behörden: „Fresenius ist ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. Mit seinen weltweit zur Anwendung kommenden exzellenten Produkten stärkt Fresenius auch den Ruf der Wetterau als bedeutende Gesundheitsregion. Als Landrat und Gesundheitsdezernent ist es mir ein wichtiges Anliegen, einen engen Kontakt zum Unternehmen zu pflegen. So können geplante unternehmerische Entwicklungen schon frühzeitig von Seiten der Genehmigungsbehörden des Landkreises konstruktiv begleitet werden."
Am Standort Friedberg betreibt Fresenius Kabi mit rund 600 Mitarbeitern eine hochmoderne Produktionsstätte für Infusionslösungen und Produkte für die klinische Ernährung. Von Friedberg aus liefert das Unternehmen Infusionslösungen in Kunststoff-Beuteln oder Flaschen an den Pharma-Großhandel, Apotheker und Krankenhäuser. Die Mitarbeiter des Friedberger Logistik-Zentrums wickeln in einem vollautomatischen Hochregallager jeden Tag rund 2.000 Bestellungen ab. Fresenius Kabi hat in den vergangenen zehn Jahren über 100 Millionen Euro in den Standort Friedberg investiert.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 171.764 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick