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„Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig“, sagte Schmitt (Mitte, vorne) bei der Preisverleihung im kleinen Kreis im Werk Schweinfurt.

Melanie Schmitt von Fresenius Medical Care in Schweinfurt ist Deutschlands beste Auszubildende des Jahres im Bereich „Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik“. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag zeichnete die 20-Jährige für ihre hervorragenden Prüfungsergebnisse zum Abschluss ihrer dreieinhalbjährigen Berufsausbildung aus. Zudem wurde sie für den besten Berufsabschluss ihres Fachs im Land Bayern sowie in der Region Mainfranken geehrt.

Während ihrer Ausbildung von September 2016 bis Februar 2020 durchlief Schmitt verschiedene Abteilungen sowohl im Fertigungs- als auch im Forschungs- und Entwicklungsbereich. Dabei lernte sie, elektronische Schaltungen und andere Hard- und Softwarekomponenten zu entwickeln und zu programmieren. Mittlerweile arbeitet die Schweinfurterin in der Abteilung Software- und Systemverifikation im Bereich Entwicklung. „Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig“, sagte Schmitt bei der Preisverleihung im kleinen Kreis im Werk Schweinfurt.

Die Auszeichnungen übergab Jürgen Bode, stellvertretender Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt. „Als Kammer-, Landes- und Bundessiegerin hat Melanie Schmitt eine gigantische Leistung erbracht. Dafür ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Auszubildender und Ausbildungsbetrieb erforderlich. Mein Dank geht an Fresenius Medical Care, wo dies hervorragend umgesetzt wurde“, lobte er. Die zentrale Ehrung der besten Auszubildenden in Berlin fällt dieses Jahr aufgrund der Covid-19-Pandemie aus.

Christian Hepp, Leiter der gewerblichen Ausbildung bei Fresenius Medical Care in Schweinfurt, sagte: „Qualität in der Ausbildung ist für uns sehr wichtig. Wir freuen uns mit Melanie Schmitt über diese besondere Auszeichnung. Es ehrt uns, dass sie sich für eine Zukunft bei uns entschieden hat.“ 

Während der gewerblichen Ausbildung in Schweinfurt arbeiten die Auszubildenden und dual Studierenden gemeinsam mit Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Fachkräften an verschiedenen Projekten. Die Aufgaben sind anwendungsbezogen, und es gibt nur wenig reine Lehrarbeiten. 

Das 1979 gegründete Werk ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysegeräte und andere medizintechnische Geräte. Derzeit beschäftigt das Unternehmen dort über 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund ein Drittel in der Forschung und Entwicklung.