14. Juli 2020
Fresenius Medical Care in Schweinfurt beteiligt sich am Umweltpakt Bayern
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, beteiligt sich mit dem Standort Schweinfurt am Umweltpakt Bayern. Mit dieser Initiative möchte die bayerische Landesregierung sichtbar machen, wie Ökonomie und Ökologie Hand in Hand gehen können. Teil des Umweltpaktes sind verschiedene Dialogplattformen und Arbeitskreise, in denen sich staatliche Stellen und Unternehmen austauschen, beispielsweise zu den Themen Klima und Energie oder nachhaltige Ressourcennutzung. Hier wird Fresenius Medical Care künftig die Erfahrungen des Werks in Schweinfurt im Umweltmanagement einbringen.
Mit einem effizienten Umwelt- und Energiemanagement nach den ISO-Normen 14001 und 50001 reduziert das Werk in Schweinfurt kontinuierlich die Umweltauswirkungen und schafft gleichzeitig eine weiterhin sichere und gesunde Arbeitsumgebung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So hat das Werk den CO2-Gesamtausstoß durch die Umstellung der Heizenergie von Öl auf Fernwärme um mehr als 30 Prozent gesenkt. Beispiele für die Einsparung von Energie sind die systematische Umstellung auf LED-Beleuchtung oder der Einsatz von energieeffizienten Spritzguss¬maschinen. Außerdem werden anfallende Spritzgussabfälle zur Weiterverwertung an Recyclingbetriebe gegeben.
„Wir sind in Schweinfurt stolz auf unseren Beitrag zu mehr Umweltschutz“, sagte Andreas Völker, Werksleiter von Fresenius Medical Care in Schweinfurt. „Als Teil des Umweltpakts Bayern bekennen wir uns zu nachhaltigem Wirtschaften bei der Herstellung unserer lebenswichtigen medizintechnischen Geräte. Der Pakt bietet außerdem eine wertvolle Plattform zum Austausch über Fachfragen des betrieblichen Umweltschutzes.“
Das 1979 gegründete Werk ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysegeräte und andere medizintechnische Geräte. Derzeit beschäftigt das Unternehmen dort über 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund ein Drittel in der Forschung und Entwicklung.